Game of Destiny - Rezension

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Game of Destiny - Rezension


Game of Destiny, geschrieben von Geneva Lee und übersetzt von Charlotte Seydel, bildet den dritten von drei Bänden der Love Vegas Saga. Das Buch hat 257 Seiten zu lesen und erschien im Blanvalet Verlag. Es kostes Broschiert 9.99€


Klappentext:

Was wirst du riskieren im Spiel um die Liebe?

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mere nicht ins Wanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society der Stadt weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einiges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen - doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert … 


Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich von diesem Buch tatsächlich erstaunt bin. Ich hätte nicht erwartet, dass das Ende der Reihe noch mal ein bisschen was herausholt, aber sieh da, dieser band ist dann doch wohl der Beste aus der Reihe. 

Das Cover von Game of Destiny finde ich wunder, wunderschön. Die beiden vorherigen sehen auch toll aus, aber das Goldene ist irgendwie am schönsten. Vor allem die Prägungen gefallen mir immer.

Ich weiß ja nicht, ob euch das auch so ging, als ich die Reihe gelesen habt, aber ich fand, man konnte sich recht schwer in die Charaktere hinein versetzten, was wohl daran lag, dass die Bücher so kurz sind.  Im dritten Band habe ich dann auch endlich mal das Gefühl die Charaktere zu kennen, jedenfalls teilweise. 
Emma, die Protagonistin, bleibt mir ein Rätsel. Manchmal verstehe ich ihre Gedankengänge nicht, weil sie im Buch nicht aufgeschrieben werden, dann verstehe ich ihre Handlungen nicht, einfach, weil die teilweise komplett durchgedreht sind. 
Was ich auch wirklich sehr schade finde, ist, dass Emma mit der Zeit irgendwie immer mehr abhebt. Sie wird übermutig, voreilig und man merkt irgendwie, dass ihr das alles doch ein bisschen zu Kopf steigt. 

Jetzt zu einer Sache, mit der ich nicht gerechnet hätte: Eine einzige Szene, in drei Büchern, hat mich ernsthaft berührt und vom Hocker gehauen. Abgesehen vom Ende, kam relativ am Anfang dieses Buches eine wirklich tolle Szene, aber auch nur diese eine. 
Das Ende hat mich zwar auch berührt, aber nicht so sehr. Es war traurig und ich war an das Buch gefesselt, aber ich hatte damit gerechnet, also mit dem, was in der Szene passieren würde, jedenfalls zum Teil. 
Ich habe leider schon im zweiten Band den Gedankenblitzgehabt, wer den Mord begangen hat, leider hatte ich recht. Ich finde, bei solchen Dingen muss man darauf achten, dass es wirklich unvorhersehbar ist. 

Was ich Anfangs immer Insta-Love genannt habe, ist jetzt einer etwas leichtsinnigen Liebe seinerseits geworden. Aber das gehört irgendwie zu diesen Büchern, und es passt irgendwie auch. 


Fazit:

Definitiv ein guter Abschluss der Reihe, im Vergleich zu Band eins und zwei. Die ein oder andere Szene hat mich tatsächlich begeistert und die Tatsache, dass ich das Buch in zwei Tage gelesen habe, spricht vielleicht auch ein bisschen für sich. Schade, dass die Bücher so kurz sind, manches hätte ich mir gerne ausführlicher gewünscht. 

4 von 5 Sternen


und für die Reihe im Gesamten gibt es 

3 Sterne

 Der letzte Band ist zwar gut gelungen, aber der Erste ist dafür umso weniger gut 

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