Frigid - Rezension

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Frigid - Rezension 


Fridig wurde von Jennifer Lynn Armentrout geschrieben und von Vanessa Lamatsch ins Deutsache übersetzt. Es erschien im Piper Verlag und hat 332 Seiten. Neu, als Taschenbuch kostet es 9.99€


Klappentext:



Eine knisternde Nacht im Schnee, die alles verändert … 

Sydney und Kyler sind beste Freunde, aber so unterschiedlich, wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Hütte übernachten müssen, werden alte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? 
Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überhaupt überstehen? Denn während der Schnee in immer dichteren Flocken fällt, trachtet außerhalb der Hütte jemand nach ihrem leben … 


Meine Meinung:

Mein erstes Buch von Jennifer Lynn Armentrout und schon ich bin enttäuscht? ich habe wirklich großes erwartet, hatte recht hohe Ansprüche und wurde deswegen wohl umso mehr enttäuscht … 

Das Cover hat mich im Laden direkt angesprochen, ich habe es als Mängelexemplar gekauft, sah beim Kauf aber bis auf dem Stempel aus wie neu. Ich mag es ja ganz gerne wenn Personen bzw. Gesichter auf dem Cover sind, aber nur, wenn diese auch zu dem Buch passen … Das ist hier leider nicht der Fall. Jedenfalls sind es nicht die Protagonisten, was ich echt verdammt schade finde, wie kommt man denn auf die Idee das Cover so zu gestalten!? Naja auch nicht so wichtig, es hat mich auf jeden Fall angesprochen und ich habe es dann ja auch gekauft, war wohl Sinn der Sache.  

Der Klappentext hat mich dann, wie das Cover auch, total gespannt auf das Buch gemacht. Ich habe eine Mischung aus Romanze und Krimi-Thriller erwartet, obwohl das Cover nichts von einem Krimi-Thriller oder Ähnlichem Ahnen lässt, habe ich mich einfach mal darauf verlassen, dass der Klappentext nicht übertreibt, oder ich ihn eventuell auch falsch interpretiert haben könnte. 
Leider wurde ich enttäuscht. Der Klappentext enthält zum einen eine Lüge, und zwar, dass es nicht nur eine Nacht ist, die sie in der Hütte verbringen, sondern mehrere tage, knapp eine Woche sogar. So etwas finde ich unter aller würde, und auch, dass, Meiner Meinung nach, stark angedeutet wurde, dass es in eine Krimi-Thriller-artige Richtung geht. Zwar tut es das so ganz leicht, aber keines Wegs so, dass man sich gruselt, oder stark mit fiebert.

Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig zu lesen. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von J. Lynn lesen, in der Hoffnung, dass der Schein dort nicht trügt … 

Was ich aber leider auch ein wenig schade finde, ist dieses ganz offensichtliche Klischee. Ich finde Klischees an sich überhaupt nicht schlimm, aber dieses Buch ist ein pures Klischee. Die beiden Protas, aus deren Sicht jeweils abwechselnd das Buch geschrieben ist, erscheinen mir schon wieder eine Spur zu unterschiedlich, als dass sie so eng befreundet sein könnten. Aber gut, da hat ja jeder wohl seine eigene Meinung. 


Fazit:

Insgesamt ein eigentlich wirklich tolles Buch, dass einem beim Kauf total anspricht, aber wenn man dann rein liest und weiter liest und weiter, bis man es durch hat, dann merkt man, dass man sich eventuell sogar ein wenig verarscht vorkommt. Man wartet beim lesen auf etwas, dass nicht kommt … 

2,5 von 5 Sternen




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