The Hate U Give - Rezension

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The Hate U Give - Rezension

The Hate U Give liest sich über 497 Seiten und erschien im cbt Verlag. Es wurde von Angie Thomas geschrieben und von Henriete Zeltner ins Deutsche übersetzt. In der gebundenen Ausgabe kostet das Buch 18.00€ und als Taschenbuch 9.99€.

Klappentext:

Starr ist in zwei Welten zuhause: In dem schwarzen Viertel, in dem sie aufgewachsen ist, und ihrer überwiegend weißen Privatschule. Als ihr bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, muss Starr sich entscheiden: Wird sie schweigen oder ihre Stimme erheben?

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch eigentlich noch gar nicht so richtig habe sacken lassen.

Ich habe es Innerhalb von zwei Tagen gelesen und bin wirklich etwas geflasht. Irgendwie habe ich etwas anderes erwartet, aber irgendwie, war das Buch dann doch perfekt so wie es ist.

Das Cover, oder allgemein den ganzen Umschlag finde ich wundervoll und er passt perfekt zum Buch.

Er drückt zum teil auch aus, was für eine wichtige Nachricht in diesem Buch steckt.

Wer weiß, was ein Thug ist, oder wofür dieses Wort steht, versteht alles wohl gleich auch noch besser. ich will euch jetzt nicht selbst erklären, was es bedeutet ein Thug zu sein, wie es im Zusammenhang mit dem Buch steht, da es vielleicht die ein oder andere Stelle im Buch kaputt macht, wenn ihr es schon wisst. Was ich euch aber sage ist Thug life - The hate u give little infants fucks everybody. 

Der Klappentext wird dem Buch leider überhaupt nicht gerecht. Da hätte man viel mehr draus machen können.

Er beinhaltet meiner Meinung nach viel zu wenig, vor allem was die Message hinter dem Buch angeht.

Und wirklich angesprochen hat mich das Buch auch eher durch das Cover und die vielen positiven Meinungen dazu von Freunden oder auch im Internet.

Was mir an dem Buch auch gefallen hat ist der Schreibstil. Dank ihm konnte ich das Buch einfach und locker in zwei Tagen lesen.

Unteranderem wurde auch viel Slang benutzt, was ich zum einen wirklich sehr cool fand, ist mal etwas ganz anderes im Vergleich zu den meisten Büchern, zum anderen stand ich dann aber auch ratlos vor ein paar der Wörter. Da hätte mir zwischendurch das Glossar am Ende des Buches helfen können, dass habe ich aber das erst bemerkt, als ich fertig war mit dem Buch.

Starr, die Protagonistin ist jemand wirklich starkes, die die meiste Zeit über aber gar nicht weiß, dass sie eine mutige und starke junge Frau ist.

Sie wird viel unterstützt durch ihre Familie, sie halten alle zusammen und kämpfen gemeinsam, was ich wirklich toll finde, so einen starken Familienzusammenhalt hat man ja eher seltener.

Das Buch startet auf einer Party, von dieser wird Starr dann von Khalil abgeholt und sie fahren mit dem Auto ganz normal die Straßen entlang. Als sie dann von der Polizei angehalten werden und Kahlil ohne vernünfitigen Grund erschossen wird, stellt sich die Frage, oder der weiße Polizist deswegen bestraft werden soll. Und darum, um diese Entscheidung und die heutige "Unterdrückung" der Schwarzen geht es hauptsächlich.

Fazit:

Ich lege das Buch jedem von euch ans Herz und empfehle euch wirklich es zu lesen. Ich finde aber leider dennoch, dass hier irgendetwas fehlt, ich könnte das Buch zum Beispiel nicht noch einmal lesen, aber das kann ja auch bei euch anders sein.