Love, Simon - Rezension

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Love, Simon - Rezension 



Der Film Love, Simon basiert auf dem Buch Simon vs. the homosapiensagenda (deutsch: Love, Simon bzw. Nur drei Worte). Sommer 2018 erschien der Dramedy Film in den deutschen Kinos mit einer Länge von 110 Minuten. Der Film stand unter der Regie von Greg Berlanti in Atlanta, Georgia. Der Film ist ab 0 Jahren freigegeben. 


Inhalt: 

Simon Spier, Schüler der Creekwood High, einer ganz normalen Schule in seinem ganz normalen leben. Seiner Beschreibung nach, ist also gaaaanz normal. Bis auf eine Sache. Er ist schwul. Und keiner weiß es. Niemand, seine Familie (Eltern Emily und Jack und kleine Schwester Nora) nicht und seine drei besten Freunde (Leah, Nick und Abby) auch nicht. 
Durch einen Blog der Schülerschaft auf Twitter, erfährt Simon von einem Mitschüler, der sich als schwul geoutet hat. 
Blue, wie sich der Anonyme Mitschüler nennt, und Simon, der sich hinter dem Namen Jacques versteckt, beginnen per Mail zu schreiben, anonym. Sie bauen eine Freundschaft auf, ohne voneinander zu wissen, wer sie sind. 
Als Simon an einem Tag vergisst, sich am Schulcomputer auszuloggen und Martin, ebenfalls Mitschüler, sieht die Nachrichten, liest sie und macht Screenshots, mit denen er Simon dann erpresst, sein Geheimnis preiszugegeben, wenn er Martin nicht bei etwas hilft. 


Meine Meinung:

Ahhhh Leute, Leute, Leute! 
Ich habe ja bereits das Buch gelesen, wie mir das gefallen hat, könnt ihr HIER nachlesen, und der Film ist einfach … hach <3 … ich liebe ausnahmsweise mal Buch und Film fast gleich stark. 
Ich werde versuchen bei dieser Rezension nicht all zu sehr alles mit dem Buch zu vergleichen, werde aber dennoch im Fazit etwas dazu sagen. 

Als Cover des Films diente als Vorlage wohl das, des englischen Buches, auf das der Film basiert. Ich finde auf jeden fall gut, dass sie nicht das deutsche Cover genommen haben, da das des englischen Buches viel besser zu einem Film passt, versteht ihr? Ich finde das deutsche Cover ist ein Buchcover und lässt sich irgendwie nicht so gut mit einem Film verbinden. 

Der Protagonist, Simon Spier, war mir, auch schon im Buch, sofort sympathisch und ich finde der Schauspieler ist auch echt gut gewählt. Er verkörpert den Jungen, den ich im Buch kennengelernt habe perfekt und entspricht auch voll und ganz meinen Erwartungen an den gut aussehenden, lustigen und eigentlich ja auch ganz normalen (Was ist schon normal?!) Simon Spier. 
Auch all seine Freunde und seine Familie wurden gut dargestellt und waren mir auch sympathisch. Vor allem der Vater, aber das versteht man denke ich erst so richtig wenn man Buch oder Film kennt <3. Manche Reaktionen von Simons Freunden fand ich etwas übertrieben, aber das musste so sein, ansonsten hätte der Film nicht hingehauen. 

Da ich vorher das Buch gelesen habe, war ich natürlich schnell in der Situation drinnen. Aber die Freundin ( Lisa ), mit der ich dort war, sagte, sie wäre auch schnell im Film drinnen gewesen. Der Einstieg verlief also schonmal gut, vor allem, wenn man sich vorher ein paar Trailer angesehen hat, oder eben das Buch gelesen hat. 
Der restliche Film ist meiner Meinung nach auch gut aufgebaut und leicht und schnell zu verstehen. 

Ein kleiner "Tipp", an diejenigen, die das Buch gelesen haben: In einem Moment, recht am Anfang, fühlt man sich "gespoilert" bzw. denkt, im Film würde ein Geheimnis bereits am Anfang aufgedeckt, aber so ist es nicht! Ich könnte so lachen deswegen, ich hätte Lisa nämlich fast gespoilert deswegen!


Fazit:

Es lohnt sich auf jeden Fall sich diesen Film anzusehen, er macht das Buch ins keinster Weise schlecht und man weint auch wenn man das Buch nicht kennt. 
Was ich aber leider schade finde, im Vergleich zum Buch, kommt es nicht so stark rüber, was Simon für Blue fühlt. Im Buch ist es viel stärker und intensiver als im Film, aber wenn man das Buch nicht kennt, merkt man das ja auch gar nicht. 
Wer den Film also sehen will, oder auch nur kurz daran gedacht hat, das zu tun: Schaut ihn euch an!!! 


5 von 5 Sternen 


… Für den Film an sich … 


4 von 5 Sternen 


… für den Film im Vergleich zum Buch … 





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