Love Letters to the Dead - Rezension

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Love Letters to the Dead - Rezension



Klappentext

Es beginnt mit einem Brief.
Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persöhnlichkeit schreiben.
Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb.
Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. 
Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule,
ihren neuen Freund Sky, ihrer großen Liebe. 
Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart,
findet sie einen Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …


Meine Meinung

Ich muss zugegeben, dass ich leider ein kleines Bisschen enttäuscht bin. Allerdings nur ein Bisschen.
Es ist definitiv eines der … besondersten Bücher, aus diesem Jahr. Ich denke, die meisten, die Love Letters to the dead gelesen haben, können das bestätigen.

Wie der Name verrät, werden Liebesbriefe an den Tod geschrieben, ich hatte nicht damit gerechnet, dass das ganze Buch eine Art Sammlung von solchen Briefen ist, aber im Nachhinein ist es besser so.

Laurel, die Protagonisten war mir auf den ersten Seiten direkt sympathisch, dann nicht mehr und dann aber wieder doch. Es war also ein kleines Hin und Her, aber nach beenden des Buches würde ich sagen, dass ich Laurel wirklich sehr mag.
Ich würde sogar sagen, dass sie mir leidtut. Warum? Alles geht einem so unglaublich nahe, wie selten in Büchern. Einem geht alles wirklich ans Herz und wenn man dann noch die verstorbenen Berühmtheiten aus dem Buch kennt, sicherlich noch mehr. Ich kannte zwar das ein oder andere Lied und die Namen habe ich alle schonmal gehört, aber ich höre diese Musik nicht gerade oft. 

Wenn ihr dieses Buch lest, fühlt es sich unheimlich Privat an, weil es so ist, als würdet ihr das Tagebuch eines anderen lesen. man hat zwar nicht dieses verbotene Gefühl, allerdings ist alles so echt in diesem Buch, ich kann mir jetzt noch so viele Szenen Bildlich vorstellen, als wäre ich selbst dabei gewesen. 

Was mich nun aber leider enttäuscht hat, ist, zu einen, dass ich keine einzige Träne vergossen habe. Ich finde, bei so einem Buch gehört es sich zu weinen, einfach  weil es so … Besonders ist. Allerdings gebe ich da nur zum teil dem Buch die Schuld und mehr mir selbst. 
Was mich aber ganz konkret am Buch gestört hat, bzw. was ich schade finde, ist das Ende. 
Ich hätte vom Letzten Brief einfach mehr erwartet. Er war zwar nicht schlecht, aber wisst ihr was ich meine? Nach so einer genialen Geschichte, die dazu auch noch auf eine andere Art und Weise erzählt wurde,. erwartet man einfach mehr … 


Fazit

Wow, wow, wow. Lesen Leute! Ein einfach besonderes Buch, dass so echt ist, dass man sich den Charakteren Hautnahe fühlt. Leider ein etwas schlaffes Ende, aber Schreibstil, Klappentext, Cover und alles andere sind Top! 
Eine ganz fette Leseempfehlung von mir an euch. 

4 von 5 Sternen


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