Game of Passion - Rezension

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Game of Passion - Rezension


Game of Passion, geschrieben von Geneva Lee und erschienen im blanvalet Verlag hat 254 Seiten zu Lesen.
Übersetzt wurde das Buch von Charlotte Seydel und es kostet Broschiert 9.99€.


Klappentext:

Wie weit wirst du gehen für die Liebe deines Lebens?

Nach den erschütternden Ereignissen, in die Emma verwickelt war, beordert ihre Mutter sie nach Palm Springs, um sie so weit wie möglich von Jamie West, dem Hauptverdächtigen im Mordfall seines Vaters, fernzuhalten. Doch die Ruhe hat ein schnelles Ende, als Jamie plötzlich mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen …


Meine Meinung:

Ich muss ehrlich gestehen, beim Klappentext musste ich kurz auflachen. Vor allen an den Stellen "...Liebe deines Lebens..." und "...mit der Kraft ihrer Liebe...". Ich möchte betonen, dass sich Jamie und Emma am Ende von Band zwei gerade ein mal 2 Monate kennen. Und zwischen drinnen, also zwischen Band eins und zwei, haben sich die beiden Wochenlang nicht gesehen. Hier wird die Insta-Love, aus dem letzten Buch also noch einmal stark betont, was ich wirklich schade finde.
Klar, die beiden lieben sich, aber man hätte zum einem dem Leser mehr Zeit geben können um sich in die beiden zu verlieben, damit meine ich, mehr Seiten zum Lesen, denn die Bücher haben alle nur um die 250 Seiten.

Das Cover finde ich nach wie vor cool und auch zum Inhalt passend, da lässt sich nicht viel zu sagen, es macht sich toll im regal und auch auf Bildern.

Ich möchte mich gar nicht so viel wiederholen, da ich hier bestimmt einige genauso aufführen würde, wie in der Rezension von Game of Hearts.
Allerdings gibt es auch andere/neue Dinge, die ich teilweise gut finde, teilweise aber auch eher weniger.

Ich finde, dieses Buch nimmt leichte Gossip Girl Anmaße an. Alles wird auf ein mal so krass und vielleicht auch schon fast unrealistisch.
Ich dachte mir manchmal wirklich "Wtf soll das?!" oder auch "What the hell...", wisst ihr, was ich meine? Ich hätte nicht gedacht, dass sich das Buch so entwickelt … dabei kann ich nicht sagen, ob ich dass jetzt nur eher positiv oder negativ finde, weil so ist es besser, als wenn nichts passieren würde und alles langweilig wäre.

Was mir unheimlichen Spaß macht, ist mit zu raten, wer der Mörder ist. Ich hatte nach Band eins stark gehofft, dass man besser mit raten könnte und so ist es zum Glück auch.
Ich hatte erst eine gespaltene Vermutung und konnte mich nicht so recht zwischen zwei Leuten entscheiden, dann kam mir eine plötzliche Erkenntnis und es schien mir, als wäre es klar wer der Mörder ist, dann kam aber wieder ein Detail dazu, und jetzt kann ich mich wieder nicht zwischen zwei Leuten entschieden.
Ich merkt vielleicht, wie viel Spaß mir das macht und das ist ein Grund, warum dieses Buch eine Bessere Bewertung als das erste bekommt.

Was auch logisch ist, ist, dass mir die Charaktere mehr ans Herz gewachsen sind. Zwar noch nicht so sehr wie ich es mir nach zwei Büchern wünsche, aber immerhin.


Fazit:

Rund um besser gelungen als der erste Band, es ist immer etwas los, immer kommen neue Erkenntnisse und immer ändert sich auch die eigenen Meinung zum Buch.
Klare Leseempfehlung, wenn ihr unschlüssig seit!
Schade nur, dass diese Insta-Love herrscht.

4 von 5 Sternen





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